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<<zurück Wohnungslüftung zahlt sich aus!
Eine Investition, die sich lohnt: Kontrollierte Lüftung senkt spürbar die Heizkosten

Köln/Bietigheim-Bissingen im November 2013. „Über 80 Prozent des Energieverbrauchs in deutschen Privathaushalten entfallen durchschnittlich auf Heizung, Lüftung und Warmwasserbereitung“, erklärt Dipl.-Ing. Barbara Kaiser, Leiterin der Abteilung Raumlüftung beim Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH). Da wundert es nicht, dass es heute zum modernen Baustandard gehört, die Außenhüllen der Wohngebäude mit einer möglichst starken und luftdichten Wärmedämmung auszustatten, um den Kostenfaktor Wärmeverluste zu minimieren. „Damit das luftdichte Verpacken der Gebäudehülle energetisch einen Sinn ergibt und im Alltag realisierbar bleibt, ist dringend eine automatische Lüftungslösung notwendig“, so die Expertin weiter. „Denn ohne diese wird beim Lüften von Hand die im Haus eingedämmte Wärme wieder zum Fenster hinaus gelüftet.“ Der Markt bietet heute jedoch eine umfassende Auswahl an Lüftungssystemen für jeden Geldbeutel und Baubestand.

Genau wie eine gute Wärmedämmung gehört auch eine kontrollierte Wohnungslüftung heute in Neubau wie Sanierung zum Standard moderner Bauplanung. Um genau zu sein kann man diese beiden energetischen Maßnahmen eigentlich gar nicht voneinander getrennt betrachten. Denn wird ein Haus mit luftdicht gedämmter Außenhülle ausgestattet, um möglichst wenig Wärmeenergie zu verlieren, wird in den meisten Fällen die Installation eines Lüftungssystems notwendig. Denn ohne eine automatische Vorrichtung für einen geregelten Luftaustausch entsteht nicht nur bald ein ungesundes Raumklima durch zu hohe CO2-Werte und andere Schadstoffe, auch der energetische Sinn der Dämmung wird ad absurdum geführt. „Jeder Mensch braucht etwa 30 m³ Frischluft pro Stunde, um sich wohl zu fühlen“, erläutert Expertin Kaiser. „Theoretisch könnte man diesen Wert auch erreichen, wenn man in einem modernen Haus alle zwei Stunden für fünf Minuten von Hand durchlüftet. Dann lässt man allerdings auch die aufwendig im Gebäude eingedämmte Wärme wieder zum Fenster hinaus.“

 
Die Lösung für dieses Dilemma besteht in der Installation einer kontrollierten Wohnungslüftung. Diese regelt automatisch den notwendigen Luftaustausch und minimiert dabei die Lüftungswärmeverluste. „Aufgrund der hohen Bedeutung dieser Maßnahme bietet der Markt heute eine Vielzahl von Systemlösungen für jeden Baubestand und Geldbeutel“, erläutert Barbara Kaiser. „Durch den Einsatz von bedarfsgeführten Abluftanlagen lassen sich bereits 20 Prozent Energie einsparen. Mit diesen Systemen lässt sich im Zuge einer Nachrüstung recht einfach und mit kleinem Invest die Wohneinheit ausreichend belüften. Wohnungslüftungsanlagen mit Wärme-rückgewinnung können sogar bis über 80 Prozent der Wärme aus der Abluft auf die Zuluft übertragen und damit die Heizkosten um 30 bis 50 Prozent reduzieren.“ Zudem ist ein Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung in der Lage, über das 15-fache an Wärmeenergie aus der Abluft im Gebäude zurückhalten, wie es selbst an Strom für seinen Betrieb benötigt.

So sorgen kontrollierte Wohnungslüftungssysteme dafür, dass ein stark gedämmtes Haus auch wirklich energieeffizient ist und gleichzeitig über ein jederzeit behagliches und gesundes Raumklima verfügt. 

Mehr zum Thema Wohnungslüftung erfahren Sie unter www.wohnungs-lueftung.de, dem Verbrau-cher-Informationsportal des Bundesindustrieverbands Deutschland Haus-, Energie- und Umwelt-technik (BDH), e.V. und des Fachverbands Gebäude-Klima e.V. (FGK). 

     
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Pressetext:
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Bildquelle:
Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH), Köln
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