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Wiesbaden, im Dezember 2011. Dass die Sauna auch für Kinder ein gesundes Badevergnügen darstellt ist schon lange bekannt. In Finnland werden sogar Babys regelmäßig mit in die Sauna genommen. Die Gütegemeinschaft Saunabau und Dampfbad e.V. bestätigt die gesunde Wirkung auch für die Kleinen, betont aber, wie wichtig es ist, sich besonders mit Kindern genau an die Baderegeln zu halten. Im hauseigenen Wellness-Bereich können Gefahrenstellen darüber hinaus durch bauliche Maßnahmen vermieden werden.
Das Bewusstsein für das Saunabad in Kinderjahren steigt auf Grund der gesundheitsfördernden Wirkung. Durch regelmäßige Saunagänge wird frühzeitig das Immunsystem gestärkt und Infekte werden schneller abgewehrt. Da auch Kinder heutzutage einem immer stärkeren Druck ausgesetzt sind, wirken regelmäßige Saunagänge entspannend und beruhigend. Symptomen wie Nervosität, Konzentrationsschwächen und Schlafstörungen kann somit entgegen gewirkt werden.
Um den jüngeren Badegästen in der privaten Sauna gerecht zu werden, können bauliche Maßnahmen getroffen werden, um die Kleinen vor Risiken zu schützen. Diese sind in den Qualitätskriterien der Gütegemeinschaft bereits fest verankert. So sollte bei der Raumaufteilung an einen kindgerechten Zugang gedacht werden und der Ofen darf auf keinen Fall eine Verbrennungsgefahr darstellen. Hier setzt die Gütegemeinschaft den Einbau eines Ofenschutzgitters voraus. Mit einem Unterbankofen bzw. Hinterwandofen oder einem indirektem Heizsystem ist man auf der sicheren Seite. Besondere Sorgfalt ist bei der Wahl des richtigen Holzmaterials bei der Innenverkleidung der Kabine geboten. Die Gütegemeinschaft rät zu splitterfreiem Weichholz mit geringer Wärmeleitfähigkeit. Auch die Wahl des richtigen Bodens ist entscheidend. Eine rutschfeste Oberfläche im Nassbereich und vor der Sauna ist sinnvoll.
Die Gütegemeinschaft Saunabau und Dampfbad e.V. rät den Eltern, die ihre Kinder immer in die Sauna begleiten sollten, genau auf das Verhalten der Kleinen zu achten. Ob sich ein Kind wohlfühlt, ob es genug hat oder ob es gelangweilt ist lässt sich leicht erkennen und darauf sollte sofort reagiert werden. Nicht die Uhr, sondern die Äußerungen der Kinder sind maßgebend für die Aufenthaltsdauer in der Saunakabine. Körperliche Anstrengung durch ein Herumklettern auf den Saunabänken sollte gänzlich vermieden werden und die Kinder müssen regelmäßig und ausreichend zu Trinken bekommen, besonders nach dem Saunieren.
Grundsätzlich unterscheidet sich der Badeablauf für Kinder nicht von dem der Erwachsenen. Damit der Saunagang für das Kind komplikationslos und gesundheitlich nützlich ist, muss es immer von einem Erwachsenen begleitet werden. Das Einhalten der Saunaregeln und bauliche Vorsichtsmaßnahmen schützen die Kleinen dabei vor möglichen Gefahren. Eine wichtige Hilfestellung für die Kaufentscheidung liefert die Gütegemeinschaft Saunabau und Dampfbad e.V.
Weitere Informationen erhalten Sie jederzeit gerne unter www.sauna-ral.de
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